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Experimentierkasten – Spielerisch fördern und fordern

Mit einem Experimentierkasten spielerisch fördern und fordern – Die kindliche Neugier und Wissbegierde ist beinahe grenzenlos. Spielerisch lernen unsere Kinder alles was sie zum Überleben und Leben brauchen und darüber hinaus auch noch vieles mehr.

ExperimenteDoch nicht nur das Lebensnotwendige interessiert unsere Sprösslinge. Irgendwann beginnen sich besondere Fähigkeiten und zielgerichtete Interessen auszubilden. Aus dem allgemeinen Interesse kristallisieren sich zunehmend, je nach Personalität verschiedene Interessengebiete heraus. Der Forschergeist erwacht. Dies geschieht zunächst vollkommen allgemein und ohne besondere Vorlieben. Doch schon bald zeigt sich eine Tendenz. In welche Fachrichtung sich die Interessen dann ausbreiten ist unterschiedlich. Dies kann sowohl ins technische Feld, ins physikalische, biologische oder ins elektrotechnische Feld tendieren. Dabei spielen natürlich auch Neigungen und Talente eine große Rolle.

Talente erkennen und fördern, das ist eine der Aufgaben, die Eltern für die Zukunft ihrer Kinder bestmöglich erfüllen möchten. Manchen Kindern fällt es dabei leichter bestimmte Themenbereiche zu erfassen als anderen. So kann es durchaus vorkommen, dass ein Kind zwar die biochemischen Vorgänge bei Pflanzen und Lebewesen gut begreifen und nachvollziehen kann, jedoch im technischen Bereich vollkommen neben sich steht. Das ist kein Indikator für Intelligenz, sondern ganz normal und nachvollziehbar.

Tendenzen erkennen mit einem Experimentierkasten

Kinder begeistern sich schnell für neue Sachen und genauso schnell ist diese Begeisterung auch meist wieder verflogen. Auch das ist nicht ungewöhnlich. Wichtig ist nur für die Eltern zu erkennen, in welche Richtung die Neigungen sich entwickeln und die Sprösslinge dann entsprechend zu fördern. Ein optimales Hilfsmittel um Kinder weiter für die einmal eingeschlagene Richtung zu begeistern ist ein Experimentierkasten.

Experimentierkästen gibt es für verschiedene Fachrichtungen und vermitteln dem Kind spielerisch wissenschaftliche Fundamente und Zusammenhänge. Sie fördern sowohl das schlüssige und komplexe Denken als auch die motorischen Fähigkeiten und regen zu anschaulichen Versuchen an.

Die verschiedenen Fachbereiche

Mit einem Experimentierkasten erschließen sich dem Kind Möglichkeiten die ihm eigene kindliche Neugier mit Fachwissen zu befriedigen und sich durch anschauliche Versuche wissenschaftliche Gegebenheiten besser einzuprägen und Zusammenhänge zu erkennen. Experimentierkästen gibt es für verschiedene wissenschaftliche Fachbereiche.

Für angehende Elektroingenieure bietet sich natürlich ein Elektronik Experimentierkasten an. Hier können die Kleinen alle Zusammenhänge der Elektronik und Elektrotechnik erfassen und durch eigene Experimente besser verstehen.

Das gleiche Prinzip greift bei Chemie Experimentierkästen, bei denen zunächst wohl weniger spektakuläre Versuche angezeigt sind. Welches Kind hatte ihn nicht, den Experimentierkasten mit den vielen Reagenzgläsern und den Pulvern und Substanzen, die man mischen konnte und die dann schäumten und brodelten.

Ganz anders bei den Biologie Experimentierkästen. Hier stehen die Beschaffenheit und das Elementare im Vordergrund. Diese Forschung in diesem Gebiet verläuft eher ruhig und beschaulich, aber nicht weniger faszinierend. Hier werden Mikroorganismen entdeckt und erforscht. Faszinierende Einblicke offenbaren sich in die Welt der Flora und Fauna sowie des Lebens allgemein.

Auf den ersten Blick weniger aufregend, aber eine Grundlage allen Seins ist die Physik. Nichts geht ohne die physikalischen Gesetze. Warum das so ist oder wie das funktioniert, oder was passiert, wenn das nicht funktioniert, das Lernen interessierte Kinder, mit einem Physik Experimentierkasten. Durch anschauliche eigene Versuche können sie hier lernen, was passiert, wenn eben bestimmte Voraussetzungen nicht gegeben sind oder physikalische Komponenten nicht gegeben sind.

Lernen durch Selbermachen

Begreifen und lernen durch visualisieren und anfassen – das ist der Grundgedanke bei Experimentierkästen. Diese Philosophie hat sich schon seit Jahrzehnten bewährt. Diese Baukästen gibt es ausgerichtet auf die vier wissenschaftlichen Fachrichtungen Physik, Chemie, Biologie und Elektronik bzw. Elektrotechnik.

Natürlich sind die Experimentierkästen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen erhältlich. Je nach Altersklasse und Vorkenntnissen reichen die Angebote von dem Kasten mit der Anfängerausstattung bis hin zum hochwertigen Produkt mit vielfältigen Möglichkeiten.

Zur Förderung der wissenschaftlichen Interessen und Fertigkeiten, sowie des Begreifens und Lernens von naturwissenschaftlichen ´Zusammenhängen helfen diese Produkte ungemein.

Dazu sollte man erkennen, dass Kleinkinder zwar von Natur aus einen Drang haben, alles begreifen und erforschen zu wollen, dieses aber bei entsprechender Nicht-Förderung auch wieder beiseitegelegt wird. Kinder begreifen am besten, was sie greifen können.

Lernen ist auch immer Leistung

EntdeckenEgal wie groß der Drang nach Wissen auch ist, wird dem nicht nachgegeben, versiegt er. Dabei muss man sich auch vor Augen führen, dass die Fähigkeit naturwissenschaftlich zu denken, im Gegensatz zum Sprechen und Laufen, uns nicht angeboren ist. Die Möglichkeit z.B. unsere Sprache zu entwickeln ist uns dagegen von Geburt an gegeben und wird unbewusst genutzt. Das wissenschaftliche Denken dagegen ist eine Sache der Übung und des Verstehens. Es müssen wissenschaftliche Zusammenhänge erkannt und verknüpft werden können. Ebenso muss unser Gehirn erst lernen naturwissenschaftliche Regelmäßigkeiten und Gesetze anzuwenden und zu verstehen.

Führt man sich einmal vor Augen, dass man – gerade auch in der Schule von den Schülern nicht gerade geringe Abstraktionsleistungen verlangt, ist es ratsam, die Schüler entsprechend vorzubereiten, oder Ihnen durch Anschauungsmaterial die Sache zu erleichtern. So können Experimentierkästen auch im Schulalter noch eine weitreichende Hilfe sein um die Anforderungen in der Schule besser meistern zu können. Physikalische Phänomene werden z.B. durch die Zuhilfenahme von einem entsprechenden Experimentierkasten für Kinder sichtbar gemacht und können so besser verstanden werden, weil eine Visualisierung stattgefunden hat. Gerade auch im Bereich Physik und Chemie, wo eher Formeln und Mathematische Graphiken das vorrangige Bild beherrschen, tun sich Kinder oft schwer, da sie diese nicht visualisieren können. Lässt sich nun eine solche Formel mit einem entsprechenden realen Versuch oder einer Handlung verbinden, lassen sich diese besser im Gehirn verarbeiten, abspeichern und bei Bedarf wieder abrufen.

Je sicherer Kinder im Umgang mit den Gegebenheiten werden umso mehr trauen sie sich dann auch zu, in der Schule sich mündlich am Unterricht zu beteiligen. Die Angst vor der ganzen Klasse etwas Abwegiges zu sagen und sich zu blamieren, weicht einer Sicherheit und dem Wunsch das bereits vorhandene Wissen weiterzugeben.

So helfen Experimentierkästen auf jeden Fall bei der schulischen Entwicklung ihres Kindes, auch wenn aus ihm oder ihr nicht gleich der nächste Alva Edison, Albert Einstein oder Marie Curie wird. Mit einem Experimentierkasten fördern sie das auf jeden Fall das naturwissenschaftliche Verständnis eines Kindes und es hat zusätzlich noch Spaß und Freude daran. Das macht es zur perfekten Mischung. Zudem lassen sich die meisten Experimentierkästen erweitern, was wiederrum die ständige Frage, nach dem: „Was schenke ich?“ erleichtern kann. Und wenn der Kasten nicht erweiterbar, oder bereits ausgereizt ist, dann kommt vielleicht auch ein hochwertigerer Nachfolger in Frage.